ArchitekturGeschichten – Eva Schäfer

Fachlicher Austausch und Moderation

ArchitekturGeschichten

ArchitekturGeschichten untersucht die baugeschichtlichen Zusammenhänge von Einzelbauten, analysiert und beurteilt bauliche Ensembles und Ortsbilder. Wir moderieren bei Bedarf Planungsprozesse, koordinieren öffentliche Veranstaltungen, halten wissenschaftliche Vorträge. Wir beraten einzeln oder im Team bei der Konzeption und Planung von Umbau-, Umnutzungs- und Restaurierungsprozessen öffentliche wie auch private Auftraggeberinnen und Auftraggeber.

Arbeitsfelder

ArchitekturGeschichten bietet Dienstleistungen aus den Bereichen Baugeschichte, Denkmalpflege, Bauforschung und Restaurierungsbegleitung an.

Aktuell

Analyse

Dank langjähriger Berufserfahrung in der Denkmal- und Ortsbildpflege sowie in Lehre und Forschung decke ich verschiedene Arbeitsbereiche der Architektur, Denkmalpflege, Architekturgeschichte und Ortsbildberatung ab.  So sind mit wenig Schnittstellen für unterschiedlichste Auftraggeber massgeschneiderte Projekte möglich.  Bei Bedarf können weitere Fachspezialisten aus meinem Netzwerk beigezogen werden und für grössere Projekte lassen sich interdisziplinäre Teams für spezifische Fragestellungen zusammenstellen.

Baugeschichtliche Untersuchungen

Wir untersuchen im Rahmen von Gutachten oder Berichten die Bau- und Restaurierungsgeschichte einzelner Gebäude und dokumentieren die Entwicklung dieser Gebäude. Wir stellen die gewonnenen Erkenntnisse in einen architekturhistorischen Zusammenhang und geben bei Bedarf auch Schutzempfehlungen ab.

Arbeitsfelder im Bereich Bau- und Architekturgeschichte

  • Bauhistorische Untersuchungen vor Ort
  • Baugeschichtliche Detailinventare
  • Raumbücher

Ortsbildanalyse und Entwicklungsstudien

Als Grundlage für Planungen oder qualifizierte Verfahren erstellt ArchitekturGeschichten Berichte und Gutachten zur ortsgeschichtlichen Entwicklung und leitet in Zusammenarbeit mit Planern sensibel eingepasste Entwicklungsmöglichkeiten ab. 

 

Arbeitsfelder im Bereich der Ortsbildpflege:

  • Ortsbauliche Studien
  • Konzepte für sensible Ergänzungsbauten
  • Moderation von Planungsprozessen
  • Sensibilisierung lokaler Entscheidungsträger für ortsbauliche Zusammenhänge

Moderation

Diskutieren und umsetzen

Kulturhistorisch bedeutende Gebäude und ihre gestaltete Umgebung verdienen sorgfältige Nutzungs- und Umnutzungskonzepte. Eva Schäfer beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit diesem Themenbereich. Inbesondere auch mit neuen Nutzungen für Kirchenbauten in Europa und den Folgen einer Umnutzung.

Wettbewerbe, Planungs- und Umsetzungsprozesse begleiten Umsetzungskonzepte und Empfehlungen

ArchitekturGeschichten begleitet Fachgremien, Bauherrinnen und Eigentümer bei verschiedenen Planungsprozessen, die die nachhaltige Nutzung und Entwicklung historischer Gebäude betreffen. Wir kennen die wichtigsten Herausforderungen und entwickeln zusammen mit den Beteiligten eigene, kreative Lösungen.

Beratung, Schulung und Sensibilisierung für Baugeschichte und Denkmalpflege Weitergeben, verstehen und teilen

Auch in der Kulturpflege ist die Verbindung von Theorie und Praxis wichtig. Die praktischen Erfahrungen an Hochschulen, anlässlich einer Tagung oder in kleinerem Rahmen weitergeben zu können, ist ebenso wichtig wie die Vermittlung aktueller Forschungsergebnisse für interessierte Laien.

Vermittlung und Moderation:

Referate, Führungen, Workshops und Sitzungskoordination zu verschiedenen Themen.
Besonderere Schwerpunkte: Kirchenbaugeschichte, Erweiterte Nutzung, Prozessbegleitung.

 

Restaurierungsbegleitung Zusammenarbeit

Die besten Ideen entstehen nicht im stillen Kämmerlein, sondern gerade auch am Bau im Austausch mit anderen. Die interdisziplinäre Auseinandersetzung mit aktuellen Fragestellungen bringt uns weiter. Wir verstehen uns deshalb als Teil eines Teams, das für die uns anvertrauten Zeitzeugen nach der nachhaltigsten Lösung sucht.

Person

Eva Schäfer

Promotion zur Dr.-Ing. an der Bauhausuniversität Weimar mit dem Thema Umnutzung von Kirchengebäuden, Erfahrungen seit den 1960er Jahren; Architekturstudium an der ETH Zürich / TU Delft

Denkmalpflege

Seit 2020
Selbstständige Tätigkeit in den Bereichen Architekturgeschichte, Ortsbild- und Denkmalpflege sowie wiss. Begleitung bei Umbauprojekten.

2016–2020
Denkmalpflegerin im Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau

2006–2016
Mitarbeiterin der Denkmalpflege des Kantons Bern, zunächst in der Ortsbildpflege, dann in der Bauberatung und Restaurierungsbegleitung, ab 2015 zusätzlich Projektleitung interne Weiterbildung (Konzeption)

Aktuelle Forschungsthemen

  • Umnutzung von Kirchengebäuden in Europa (20. Jh. bis heute)
  • Architektur- und Denkmalpflegegeschichte des 19. und 20. Jh.
  • Restaurierungs- und Baugeschichte und Einzelbauten (MA bis heute)
  • Ortsbauliche Studien und Beratung bei Neubauten

Publikationen (Auswahl)

  • Die Zukunft der Kirchen - Umgenutzte Kirchen in der Schweiz, in: Tec21, Nr. 31, Okt. 2021, S. 20-23.

  • Baudokumentation des Bauernhauses in Wila (ZH), interdisziplinäres Forschungs- und Publikationsprojekt, Auftraggeber: Freilichtmuseum Ballenberg, (in Arbeit).

  • Kirchenumnutzung als Chance? Konzepte der 1960er bis 1990er-Jahre, (peer reviewed), in: Bauforschung Online, http://bauforschungonline.ch/bfo-journal-52019.html

  • Umnutzung von Kirchen – Diskussionen und Ergebnisse seit den 1960er Jahren, Weimar 2018 (https://asw-verlage.de/katalog/umnutzung_von_kirchen-1945.html)

Lehre

Seit 2016
Lehrauftrag an der Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte im Masterstudiengang Denkmalpflege und Monumentenmanagement

HS 2021
Lehrauftrag an der Universität Zürich am Institut für Kunstgeschichte Denkmalinventarisierung (Übung und Vorlesung mit lic. phil. Thomas Hurschler)

HS 2017/18 und 2019/20
Div. Lehraufträge an der ETH Zürich am Institut für Denkmalpflege und Bauforschung

Seit 2012
Prüfungsexpertin im MAS Denkmalpflege und Umnutzung an der Berner Fachhochschule (Delegierte des Arbeitskreises Denkmalpflege, akd)

Aktuelle Projekte

Fachlicher Austausch und Moderation

Vortrag und Gespräch zum Thema künftige Kirchennutzung

Auch im Kanton Thurgau werden für mehrere Kirchen erweiterte Nutzungen diskutiert und angedacht. Solche Prozesse bedürfen einer ausführlichen Analyse der vorhandenen Qualitäten und Möglichkeiten. Vortrag und Gespräch mit Pfarrer Tobias Rentsch (Markuskirche Bern) über Chancen, Grenzen und Risiken für Kirchenumnutzungen mit Blick auf den jeweiligen Kontext, die Kommunikationsebenen und Bedürfnisse anlässlich der Finissage der Ausstellung "Eigenständig und stolz – 300 Jahre Stadtkirche" in Kreuzlingen. www.thurgaukultur.ch/agenda/finissage-eigenstaendig-und-stolz-195611

 

Baugeschichtliche Gutachten

ArchitekturGeschichten untersucht baugeschichtlich bedeutende Einzelobjekte und Bauensembles. Wir erstellen auf der Basis von Baubeobachtungen vor Ort wie auch Recherchen in Archiven und Quellen baugeschichtliche Detailinventare, Gutachten und Raumbücher, die eine Grundlage für Aus- und Umbaukonzepte sein können und/oder für die Konzeption von Restaurierungsarbeiten.

WINTERTHUR KIRCHE ROSENBERG Ref. Kirchengebäude 2. H. 20. Jh., bereits umgenutzt, Bauhistorische Dokumentation 2024

Die Kirche Rosenberg konnte zusammen mit den zugehörigen Gemeinderäumen, einer unterirdischen Sanitätshilfestelle und dem benachbarten Pfarrhaus in den 1960er Jahren unter der Leitung des Winterthurer Architekten Heinrich Affeltranger (1922-2008) errichtet werden. Bereits in den 1940er Jahren war über eine zusätzliche Kirche für die reformierte Kirchgemeinde in Veltheim diskutiert worden, doch der Bau verzögerte sich. Die baugeschichtliche Dokumentation des Kirchengebäudes und der zugehörigen Gemeinderäume war bisher nicht aufgearbeitet und weil eine weitere Umnutzungsetappe der Kirche ansteht, wurden in einem ersten Schritt die wichtigsten bauhistorischen Informationen zusammengetragen.

Schaffhausen Altsstadtliegenschaft Vorderhaus 19. Jh., Hinterhaus 17. Jh.

Die zweiteilige Liegenschaft besteht aus einem Vorderhaus, das  ausgehend von einem mittelalterlichen Kernbau vor allem im 19. Jh. zum heutigen Mehrfamilienhaus aus- und umgebaut wurde. Die rückwärtige Liegenschaft diokumentiert mit den Nebenbauten die handwerklich geprägte Baugeschichte der Unterstadt. Im Auftrag der Denkmalpflege wurden die verschiedenen Teilgebäude und Bauetappen zusammen mit der Bau- und Nutzergeschichte ausführlich beschrieben und in Baualtersplänen dokumentiert.

Kantonsschule Rämibühl, Arch. Eduard Neuenschwander Baudokumentation bauzeitlicher Zustand, 2022

Im Auftrag des Kantons Zürich erstellte ArchitekturGeschichten eine umfassende Baudokumentation der erhalten bauzeitlichen Bausubstanz des gesamten Schulhauskomplexes. Verschiedene Umbauphasen wurden anhand von Beobachtungen am Bau und der Auswertung von Archivalien erarbeitet und dargestellt, ein Bauteilkatalog der erhaltenen bauzeitlichen Oberflächen und der Ausstattung wurde erarbeitet und die erhaltenen Planunterlagen in verschiedenen Archiven zusammengestellt.

Liegenschaft St. Gallerstrasse 130 in Winterthur Bauhistorisches Gutachten, 2021

Die Liegenschaft befindet sich in einem heterogen bebauten, aber für Winterthur besonders wichtigen ehem. Industriegebiet, das aktuell ein Entwicklungsschwerpunkt der wachsenden Stadt ist. Das zunächst unscheinbare Haus hat nicht nur eine interessante Baugeschichte als Postlokal und Schreinerei und war lange im Besitz derselben Familie. Im Inneren sind zudem weite Teile der ursprünglichen Ausstattung samt Garten erhalten geblieben, die die Nutzungs- und Baugeschichte bestens dokumentieren.

Die aktuellen Bewohner haben das Haus lieb gewonnen und engagieren sich für seine Erhaltung.

Petition: Winterthurer Baulultur erhalten,

Das historische Haus an der ST. GALLERSTRASSE 130 gehört zu unserer Geschichte & Identität – ABBRUCH NEIN!

https://www.st-gallerstrasse130.ch/

 

 

Inventare

Inventare der Baudenkmäler können im Aufbau, im Detaillierungsgrad und hinsichtlich ihrer Rechtskraft unterschiedlich aussehen, die wissenschaftlichen Beurteilungskriterien sind jedoch vergleichbar. Inventare begründen die (mögliche) Schutzwürdigkeit eines einzelnen Gebäudes oder eines Ensembles, sie dienen den Bau- und Planungsbehörden als Beurteilungsgrundlage und sind auch eine wichtige Grundlage für die Forschung zur Bau- und Siedlungsgeschichte eines Ortes oder einer Region.

In Zusammenarbeit mit verschiedenen Projektpartnern erstellt ArchitekturGeschichten auch architekturgeschichtliche Inventare für Quartiere und ganze Gemeinden.

 

Schaffhausen - Baudokumentation Museum Allerheiligen Detailinventar Museum Allerheiligen (2022/2023)

Das Museum Allerheiligen besitzt ausgehend von der Klostergründung im 11. Jh. eine reiche Baugeschichte, die zwar grob in der Entwicklung des Klosters, aber nicht im heutigen Bestand mit den Umbauphasen zum heutigen Museum aufgearbeitet wurde. Die bereits abgeschlossene detaillierte Aufnahme der vom Museum Allerheiligen genutzten Gebäude beinhaltet nicht nur alle zugänglichen Räume, sondern auch deren Oberflächen sowie die festen Ausstattungselemente samt einer einschätzenden Datierung. Dieser Auftrag wurde in einer Arbeitsgemeinschaft erarbeitet und abgeschlossen.

Altstadt Schaffhausen Inventar der schutzwürdigen Bauten (VKD), 2021 bis 2023

Die Inventarisierungsarbeiten für das Inventar der Altstadt Schaffhausen sind abgeschlossen, das Inventar ist im Internet aufgeschaltet. Ortsbegehungen sowie Quellenrecherchen sollen Aufschluss über die architektonische und städtebauliche Bedeutung von rund 300 Einzelbauten geben. Dieser Auftrag wurde in einer Arbeitsgemeinschaft erarbeitet.

 

Winterthur Ruhtal, Pilotprojekt zur Ausweisung der Schutzzwecke Inventar der Schutzobjekte von kommunaler Bedeutung, 2021/2022

ArchitekturGeschichten konnte als Pilotteam am Beispiel des Quartiers Ruhtal die Schutzzwecke für Objekte von kommunaler Bedeutung der Stadt Winterthur entwickeln (Arbeitsgemeinschaft mit Bauuntersuchung Thomas Hurschler). Zwischenzeitlich wurden in dieser Arbeitsgemeinschaft drei weitere Quartiere auf der Basis dieses Pilotprojekts abgeschlissen.

Ortsbildpflege / Begleitung Planungsverfahren und Wettbewerbe

ArchitekturGeschichten erstellt Studien zu vorhandenen ortsbaulichen Zusammenhängen für Quartiere und Ensembles, entwickelt zusammen mit Partnern Konzepte für sensible Ergänzungsbauten und moderiert auch Planungsprozesse. Zur Sensibilisierung der Projektbeteiligten oder interessierter Gruppen konzipiert ArchitekturGeschichten bei Bedarf auch Führungen, Workshops oder Schulungen.

 

Bern, Siedlung Wylergut - Enwicklungsperspektiven Workshopverfahren 2023

Im interdisziplinär zusammengesetzte Team unter der Federführung von Huber Hutmacher Architektinnen Bern/Biel, entwicklen wir 2023 Szenarien für die künftige Entwicklung der Siedlung Wylergut in Bern.

Dorfkern Grosshöchstetten Studienauftrag 1. Rang, 2022

Studie der ortsbaulichen Entwicklung als Basis einer guten Einordnung von Neubauten im Dorfkern. Beratungsmandat im Rahmen des ausgeschriebenen Studienauftrags im Auftrag des Architekturbüros Scheitlin & Syfrig (Luzern) und Weber + Brönnimann Landschafts­archi­tekten AG. 

"Der spannende Konzeptansatz sieht eine subtile Einbindung von drei neuen, mit unterschiedlichen Identitäten versehenen Gebäuden vor. Das Projekt überzeugt damit, dass die drei Neubauten nicht primär zu sich selbst, als vielmehr zu ihrer jeweiligen, unmittelbaren Situation eine adäquate Reaktion suchen. Sie werden dann auch entsprechend nach ihrem dorfbaulichen Hauptanliegen benannt." (Auszug aus dem Jurybericht)

Lyss, Studienauftrag «Schulgasse-Kreuzgasse-Hauptstrasse» Studienauftrag 1. Rang, 2022

Als Expertin für Ortsbildfragen und Denkmalpflege Teil des interdisziplinär zusammengesetzten Teams zur Erarbeitung eines Bebauungskonzepts im Dorfkern unter der Federführung von Bellorini Architekten, in Zusammenarbeit mit Weber+Brönnimann Landschaftarchitekten und Soziale Plastik – Martin Beutler Bern.

Ortsbauliche und denkmalpflegerische Begleitung

Denkmalpflegerische Beratung

Die Diskussion aktueller Themen rund um die Erhaltung unserer gebauten Umgebung findet überall statt. Im grösseren Kreis bei öffentlichen Veranstaltungen, Workshops oder Vorträge mit einem bestimmten Adressatenkreis oder im Einzelgespräch, wenn es um die konkreten Fragen der Instandsetzung, Reparatur oder bei Umbauten geht. 

Es ist immer wieder bereichernd, sich in grösseren oder kleineren Kreis auszutauschen. Wir beraten Bauherrschaften bei Restaurierungs- und Umbaufragen am und im Baudenkmal. Das können kleinere Fragen, wie die Farbgebung oder auch grössere konzeptionelle Fragestellungen zum Beispiel für den langfristigen Unterhalt und eine passende Neunutzung eines historischen Ensembles sein. Der persönliche Austausch im kleinen oder grösseren Rahmen steht für uns im Zentrum der verschieden Tätigkeiten.

Fachlicher Austausch und Vermittlung - Podiumsgespräch zum Transformieren Emmenbrücke Akku, Januar 2024

Transformieren statt Abreissen

Gibt es zum Abbruch Alternativen? Wie kann Weiterbauen aussehen? Diese Fragen wurden aus Anlass der Finissage der Ausstellung "Brutales Luzern" diskutiert. Eingeladen hatte der Innerschweizer Heimatschutz (Präsident und Moderator Remo Reginold) den Architekturhistoriker Martin Tschanz, den Luzerner Architekten Thomas Lussi, den Baukulturaktivisten und Architekten Oliver Burch und die ehemalige Denkmalpflegerin Eva Schäfer. Die angeregte Diskussion unter den Experten wie auch mit dem Publikum im voll besetzten Akku liess die Aktualität der offenen Fragen zum Umgang mit (Betonb)bauten der Nachkriegsjahrzehnte deutlich werden.

Apotheke, Marktgasse 27, 4900 Langenthal Fassadensanierung, 2021/2022, Anbau 2023/2024

Die Fassaden wurden nach Befund wiederhergestellt und die überputzten Fenstergewände wurden freigelegt und restauriert.

Die Aufgabe bestand darin, eine Konzeption für diese Wiederherstellungsarbeiten zu entwickeln, das Farbkonzept wie auch die Reparaturarbeiten mit den beteiligten Handwerkern und in enger Kooperation mit der Bauherrschaft fachlich zu begleiten.

Ein kleiner Schopfanbau soll renoviert werden, hierfür konnte zunächst die ursprüngliche Konstruktion eruiert werden, nun soll der Kleinbau nach diesem Vorbild wiederhergestellt und neu genutzt werden.

Leistung: Denkmalpflegerische Baubegleitung

Bern, Brückfeldstrasse Fassadensanierung und Balkonrestaurierung, 2021 (Baubegleitung)

Fassadensanierung des Wohnhauses von 1909. Hier wurde ein rückführendes Farbkonzept für die Fassade gewählt, um die urspr. hell gefasste Hauszeile zu beruhigen. Wiederherstellung der Balkone mit urspr. Materialkonzept (Asphaltbelag).

Gesamtprojektleitung und denkmalpflegerische Baubegleitung

Konstanz am Bodensee (D), Zumsteinstrasse Fassadensanierung 2021/2022 (Baubegleitung)

Feuchtigkeitsschäden auf beiden Fassaden mussten repariert werden. Neue Farbigkeit auf der Rückfassade, Sandsteinreparaturen und Restaurierung der Putzoberflächen. Denkmalpflegerische Baubegleitung

Verantwortlicher Architekt, Frohwin Lüttin, Konstanz.